Dieses Jahr hat sich die Gelegenheit ergeben und wir durften im Rahmen des „Sonntagskonzerts“ im Kurpark Bad Soden-Salmünster spielen.
Es war wunderbares Wetter, beste Stimmung und ein gelungener Auftritt:
Dieses Jahr hat sich die Gelegenheit ergeben und wir durften im Rahmen des „Sonntagskonzerts“ im Kurpark Bad Soden-Salmünster spielen.
Es war wunderbares Wetter, beste Stimmung und ein gelungener Auftritt:
Vier bestandenen Jungmusiker-Leistungsabzeichen beim MV Hörstein
Auch in diesem Jahr nutzte der Musikverein Hörstein den festlichen Rahmen des Jahreskonzerts, um seine Musikerinnen und Musiker zu ehren.
Im Vordergrund stand dabei eindeutig der Nachwuchs. So konnten Mike Betzel (Tuba), Linda Kalnisch (Querflöte) und Cord Rolker (Waldhorn, von links nach rechts im Bild) vom Vorsitzenden des Blasmusikvorspessarts, Stephan Noll, stolz die Urkunde und Nadel für das mit Bravour bestandene Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze entgegennehmen. Alle drei sind mit Ihrer musikalischen Klasse und jugendlichen Dynamik unverzichtbare Bestandteile des Orchesters. Dies gilt natürlich auch für Felix Wenzel, der am Schlagwerk bereits das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber abgelegt hat. Zwar kein Jungmusiker mehr, aber als Dirigent der Jugendkooperation Hörstein-Alzenau sowie als Percussions-Allrounder definitiv jung geblieben ist Thomas Telkemeier: Er wurde für 25 Jahre aktives Musizieren geehrt.
Der Musikverein Hörstein gratuliert und freut sich auf das weitere „gemeinsame Musik machen“!
Anbei einige visuelle Impressionen vom diesjährigen Osterkonzert 2025.
Es hat uns und allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht!
MV Hörstein im Endspurt auf das Konzert am Ostersonntag
Mit viel Leidenschaft und Herzblut bereitet sich der Musikverein Hörstein auch dieses Jahr auf sein Osterkonzert vor (20.4., 19:00 Uhr in der Räuschberghalle). Als ideales Refugium für fokussiertes Proben erwies sich einmal mehr das abgeschiedene Poppenhausen-Rodholz in der Rhön. Konzentriert wurde nicht nur an den „heiklen Stellen“ gearbeitet, sondern unter den wachsamen Augen und Ohren von Dirigent Markus Wissel an der Intonation gefeilt sowie einfach schön und gut gemeinsam musiziert!
Zur Vorbereitung des Konzertprogramms gehörte in diesem Jahr auch das Einstudieren von effektvollem Fingerschnipsen, dem richtigen Grummeln von Alpträumen oder die Choreographie für die Zugabe (falls denn das Publikum eine möchte). Daneben war das Probenwochenende aber einmal mehr ein herrliches geselliges Beisammensein mit guten Gesprächen, Karten- und Würfelspielen, sehr kurzen und kleineren Wanderungen, Whiskey-Tasting und vielem mehr.
Fazit: Ein rundum gelungenes Wochenende, die Vorfreude auf das Osterkonzert steigt!
Um es vorwegzunehmen: Die Wintersonne hat alle Erwartungen unserer Winterwanderung übertroffen.
Treffpunkt in diesem Jahr für die Wanderlustigen des Musikvereins Hörstein war die Schulturnhalle Hörstein. Um zehn Uhr sollte es „aufi“ gehen und zwar auf den Hahnenkamm zum beliebten Berggasthof. In gut zwei Stunden wurde das Ziel erreicht. Los ging es bei strahlendem Sonnenschein und teilweise noch Schneeflächen an geschützten Stellen im Wald und auf den Feldern. Ein herrliches Panorama! Kalt und sonnig war es, also das ideale Wanderwetter. Von Wasserlos her kommend stießen dann noch weitere Wanderer zur Wandergesellschaft, sodass wir mit insgesamt 25 Personen weiter gingen.
Auf halber Strecke wurde Rast gemacht. Bei Glühwein und anderen Getränken konnte man sich auf- und erwärmen, hervorragende Plätzchen knabbern und die Beine ausruhen lassen. Kurz nach der Pause gab es wieder einen Genussmoment, dieses mal die Aussicht über das Tal bis nach Gunzenbach.
Das letzte Stück zum Hahnenkamm war recht steil und anstrengend – alle Wanderer freuten sich auf Wärme, die Getränke und das Essen. Dieses füllte die hungrigen Mägen, als Stärkung für den Abstieg wurden nach dem Essen die schon traditionsreichen Schnäpse gereicht. Beim Rückweg meinte es die Sonne immer noch gut, das Wandern an frischer Luft war einfach eine Wohltat. Noch einmal gab es eine kurze Rast zur Erfrischung von Geist und Körper. Danach ging es weiter, mit Sonnenuntergang setzte sich die Kälte des Tages durch, unsere Schritte wurden schneller. Jeder freute sich auf sein warmes Zuhause am Ende eines Wandertages, der einfach Klasse war.
Der Musikverein sagt Prost Neujahr! und wünscht allen einen guten Start ins musikalische 2025!
Die Kapelle begann am 01.01.25 sogleich mit der musikalischen Umrahmung des Neujahrsempfangs der Stadt Alzenau in der Prischosshalle mit etwa 600 Besuchern und legte somit einen perfekten Start ins neue Jahr hin.
Natürlich passend zum Neustart in den neu angeschafften Westen im schickeren und moderneren Look.
Wir freuen uns auf ein erfolgreiches kommendes Jahr gefüllt mit zahlreichen Festen, Feiern und natürlich Zuhörern, die wir mit der Kapelle bereichern und begeistern dürfen. Allen voran unser jährliches Osterkonzert und die Weinprobe mit Musik.
Weihnachtsstimmung beim Musikverein Hörstein
Am Vorabend des dritten Advents hatte der Musikverein Hörstein alle Mitglieder, Musikerinnen und Musiker sowie die fleißigen Helfer des vergangenen Jahrs zu seiner Weihnachtsfeier geladen. Gastgeber war dieses Mal die örtliche Pizzeria, in der es an diesem Abend schon bald sehr weihnachtlich zuging: Dafür sorgten nicht nur Bernd Drapal (Trompete) und Burkhard Nimbler (Klarinette) mit dem Vortrag entsprechenden Liedguts, sondern auch die Lesung einer „bayrischen Weihnachtsgeschichte“ und vor allem das Christkind: Dieses vertrat den um diese Jahreszeit traditionell sehr gestressten Nikolaus hervorragend und wusste von vielen Aktivitäten des Vereins, sei es auf den Bühnen und Festen der Region, aber auch „hinter den Kulissen“.
Erneut konnte der Verein zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue ehren, diese wurden alle verlesen und erhalten selbstredend ihre persönliche Urkunde. Einige der Geehrten waren erfreulicherweise auch anwesend, namentlich Lisa Grebner, Daniela Telkemeier (25 Jahre Mitgliedschaft), Bernd Drapal, Marianne Glaser sowie Elvira Noll (50 Jahre).
Schließlich gab es noch einiges zu gewinnen: Das Gewicht eines Schinkens galt es zu erraten und bei der Tombola war mit Flüssigem, Kuschligem oder Dekorativem für jeden was dabei, auch wenn natürlich nicht alle zu den glücklichen Gewinnern zählen konnten.
Am Ende des offiziellen Programms bedankte sich der erste Vorsitzende Burkhard Nimbler nochmals bei allen Unterstützern für das abgelaufene Jahr und wies gleich auf das erste Gemeinschaftserlebnis im kommenden Jahr hin: Die Winterwanderung auf den Hahnenkamm (Samstag, 11.1., Treffpunkt 10:00 Uhr bei der Anlage des Kleintierzuchtvereins).
Danach ließ man den Abend noch bei guten Gesprächen in gemütlicher Runde ausklingen.
Auch dieses Jahr haben wir unsere „Musikalische Weinprobe“ wieder durchführen können und hierbei viele Besucher begeistern dürfen!
Anbei einige Impressionen des sehr geselligen Abends:
Es gibt Tage, da läuft es einfach besser als gedacht: Auf angenehme Temperaturen und etwas Sonne hatte man ja gehofft, schließlich war man am Vormittag beim deutschen Wetterdienst zu Besuch. Aber Busse und Bahnen, die von der Abfahrt am Morgen bis zur Rückkehr am Abend fast auf die Minute pünktlich sind, erlebt man bekanntlich nicht immer.
Das erste Ziel der 26-Personen starken Gruppe war der deutsche Wetterdienst in Offenbach. Mit seinem Posaunisten Thomas Schuhmacher, der dort seine Brötchen verdient, hat der Verein glücklicherweise einen echten „Insider“ in den Reihen und konnte somit hinter die Kulissen der Behörde schauen. Nach einem spannenden aber teilweise auch nachdenklichen Einführungsvortrag, der verdeutlichte, dass die Aufgabe des Wetterdienstes nicht nur im „kurzfristigen Vorhersagen“ besteht, sondern auch im langfristigen Beobachten z.B. des menschengemachten Klimawandels und der daraus abzuleitenden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, hatten wir die Gelegenheit den beeindruckenden Großrechner zu bestaunen. Anschließend durften wir sogar den diensthabenden Meteorologinnen buchstäblich über die Schulter schauen und Fragen zu Ihrem Arbeitsalltag stellen.
Vom Wetter von heute und morgen ging es nun an den Frankfurter Römer in die Vergangenheit: Im „Time Ride“ tauchten wir mit Hilfe von „Virtual Reality“ ins ausgehende 19. Jahrhundert ein. Die virtuelle Kutschfahrt ging bis zum heutigen Hauptbahnhof, wo damals das Messegelände war. Hier wurden wir Zeuge des erstmals eingesetzten Wechselstroms. Wieder in der Gegenwart nutzen wir das sonnige Wetter zum Bummeln oder einem Gläschen Wein bei der auf dem Paulsplatz stattfindenden „Elsässer Woche“.
Nun war es nur noch ein kleiner Spaziergang nach Alt-Sachsenhausen, wo uns die legendäre „Frau Rauscher“ erwartete. In der gleichnamigen Kneipe ließen wir bei Apfelwein und sonstigen Genüssen Bembel und Gläser erklingen, um uns dann gestärkt, erfrischt und beschwingt in Richtung Bahnhof Frankfurt-Süd aufzumachen, von wo uns die Bahn (wie bereits erwähnt) pünktlich nach Hause brachte.
Anbei einige Impressionen das Ausflugs:
Kooperationskonzert im Maximilian-Kolbe Haus Alzenau
Doppelt hält besser!
Nachdem die Serenade im Meßmerpark Alzenau im Zeichen der musikalischen Kooperation des Musikverein Hörstein und der Kolping Kapelle Alzenau leider dem regnerischen Wetter zum Opfer gefallen war, freuten wir uns am 30.06. sehr, dass die Pfarrei Alzenau es uns möglich machte unser Konzert gut überdacht im Maximilian-Kolbe Haus spielen zu können.
Hier spielten wir nach dem vergangenen Konzert im Schöntalpark Aschaffenburg nun auch für heimisches Publikum auf. Ebenfalls unter der Leitung der beiden Dirigenten Markus Wissel und Christophe Szykulla konnten wir unser Programm nochmals zum Besten geben und freuten uns trotz der kurzfristigen Verlegung des Veranstaltungsortes und des Regens über fleißigen Applaus der Zuhörer.
Zuvor begeisterten die verschiedenen Jugendgruppen unserer Vereine, die auch im Rahmen der Kooperation proben und spielen, mit verschiedensten Stücken. Unter der Anleitung des Jugenddirigenten Thommy Telkemeier, der gleich das Publikum beim Klatschen und Stampfen mit einspannte, konnten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen, was sie auch mit Bravour taten.
Kooperation MV Hörstein und Kolpingkapelle Alzenau spielte im Schöntal auf
Ein bisschen Sorge hatten die Musikerinnen und Musiker des MV Hörstein und der Kolpingkapelle Alzenau schon, dass das anhaltende Regenwetter dem geplanten gemeinsamen Konzert im Park Schöntal einen Strich durch die Rechnung machen würde, aber gerade noch rechtzeitig kam zwar nicht die Sonne, aber doch ein beständig trockener Sonntagsmorgenhimmel zum Vorschein.
Und so konnte Markus Wissel, seines Zeichens Dirigent des MV Hörstein, die Matinee mit dem Marsch „Abel Tasman“ eröffnen. Warm ums Herz wurde den in Anbetracht der Wetterlage erfreulich zahlreich erschienenen Zuhörern gleich mit der „Kuschelpolka“ und den berührenden Titeln der „Comedian Harmonists“. Den Dirigentenstab übernahm danach zunächst der musikalische Leiter der Kolpingkapelle Alzenau, Christophe Szykulla, um das Kooperationsorchester passend zum Titel gekonnt-lässig durch die „Golden Hits“ des legendären Bandleaders James Last zu führen. U.a. für die Gänsehautballade „Sound of Silence“ übernahm dann wieder Markus Wissel, ehe zum Schlussakkord unter Christope Szykulla das Kooperationsorchester auch sein Gesangstalent unter Beweis stellte: „Ein Leben lang, an deiner Seite, bringst mich zum träumen, lässt mich niemals allein, möcht all die Zeit, dich nie verlieren, was für ein Glück, das mich umgibt, ist Musik“ heißt es zurecht im Titel „Ein Leben lang.“
So sind die Musikerinnen und Musiker des MV Hörstein und der Kolpingkapelle – neben diversen „separaten“ Auftritten – mit diesem gemeinsam erarbeiteten Programm in diesem Jahr noch einmal zu hören: Am Sonntag, dem 30.6., um 18:00 Uhr zur Serenade im Meßmerpark Alzenau.
Ehrungen für großartige Musikerinnen und Musiker beim Osterkonzert des MV Hörstein
Einen Abend mit wunderbarer Blasmusik erlebten fast 300 Besucher am Ostersonntag in der Räuschberghalle. Hierfür benötigt es neben einem Dirigenten, der den Takt vorgibt, einer Vorstandschaft, die alles plant und vielen Helfern im Hintergrund natürlich vor allem eines: Musikerinnen und Musiker, die Ihrem Verein viele Jahre die Treue halten, „durch dick und dünn gehen“ und mit Herzblut musizieren, sei es bei „umjubelten“ Auftritten wie beim Konzert am Ostersonntag und der „Weinprobe mit Musik“ im November aber auch bei Geburtstagsständchen im Dezember bei Minusgraden.
Gleich vier solcher „Exemplare“ durfte der Musikverein Hörstein nun würdigen: Daniela Telkemeier spielt seit 25 Jahren Trompete und Flügelhorn. Ebenfalls ein Vierteljahrhundert aktiv ist Lisa Grebner an der Klarinette. Sie ist darüber hinaus für den Verein auch als 2.Vorsitzende sowie in der Jugendleitung unverzichtbar. Zwei „echte Urgesteine“ feierten mit fünfzig aktiven Jahren ihr goldenes Jubiläum: Marianne Glaser ist ebenso Klarinettistin, und – nachdem Sie viele Jahre in der Vorstandschaft aktiv war – durch viel Präsenz bei Konzerten und Aktivitäten der Nachbarvereine quasi eine „Botschafterin des Vereins“. Bernd Drapal schließlich ist der unbestrittene „Kapitän“ des Trompeten- und Flügelhornregisters: Im Zweifelsfall gibt er den Spielrhythmus an, kann er mal nicht auf dem Feld sein, merken das alle.
Der 2.Vorsitzende des Blasmusikverbands Vorspessart Frank Geibig würdigte die Leistung der vier und übergab die Ehrung. Der Musikverein Hörstein hofft sehr, noch viele Jahre auf diese Stützen bauen zu können!
Anbei einige Eindrücke vom diesjährigen Osterkonzert:
Unser diesjähriges Probenwoche hat vom 23. bis 25.02.2024 wieder im DJO-Landesheim Rodholz, in Poppenhausen in der Rhön stattgefunden.
Neben den Orchesterproben stand auch die Gesellschaft in netter Runde auf dem Programm:
Hörsteiner Musiker in der Rückersbacher Schlucht
Um für das nun beginnende musikalische Jahr auch körperlich fit und gewappnet zu sein startete der Musikverein Hörstein traditionell mit seiner Winterwanderung.
Erstes Etappenziel nach dem Start an der Räuschberghalle war der Schluchthof, aber (ausnahmsweise) nicht für eine Frühschoppeneinkehr, sondern um sich am dort wartenden Verpflegungsfahrzeug zu stärken. Danach ging es die Rückersbacher Schlucht hinauf, immer begleitet vom durch die vielen Regenfälle der letzten Wochen fröhlich plätschernden Bach. In der gleichnamigen Lokalität in Rückersbach verbrachte man dann einen geselligen Nachmittag und blieb auch etwas länger sitzen als geplant, so dass der zweite Teil des Rückwegs zur spannenden Nachtwanderung mutierte. Doch Ortskenntnis und bald auch die Lichter Hörsteins wiesen den Weg, so dass der Schlusseinkehr in einer Pizzeria in Hörstein nichts im Wege stand.
Geselliger und besinnlicher Jahresausklang beim MV Hörstein
Nun schon seit einigen Jahren nutzt der Musikverein Hörstein die Räumlichkeiten der örtlichen Winzergenossen für seine Weihnachtsfeier. Dafür gibt es gleich mehrere Anlässe: Hauptsächlich natürlich, um in geselliger Runde und vorweihnachtlicher Stimmung das Jahr Revue passieren zu lassen, aber auch, um sich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern mit einem Essen zu bedanken, langjährige Mitglieder zu ehren und nicht zuletzt als kleines Dankeschön an die Winzergenossenschaft als treue Teilnehmer und Spender bei der „Weinprobe mit Musik“.
So konnte der 1.Vorsitzende Burkhard Nimbler am Vorabend des dritten Advents rund 70 Gäste begrüßen ehe das Klarinetten-Trompetenduo Vico Rosenberger und Heiko Kemmerer den Abend musikalisch eröffnete. Nachdem sich alle am Buffet gestärkt hatten folgte eine schöne Weihnachtsgeschichte, bevor sich der Nikolaus die Ehre gab, um auf das ereignisreiche Jahr zurückzublicken: Bei zahlreichen Gelegenheiten spielte der Musikverein auf, sei es beim Osterkonzert, bei Festen in der Umgebung, bei (goldenen) Hochzeiten, Geburtstagsständchen oder der „Weinprobe mit Musik“. Auch die Geselligkeit kam nie zu kurz wie beim Ausflug ins Rheingau, wo auch der letzte Auftritt des langjährigen Dirigenten Burkhard Nimbler stattfand. Dieser gab danach den Stab an Markus Wissel weiter, der seit dem Sommer in Burkhards Fußstapfen getreten ist und bereits mehrfach beweisen konnte, dass er diese auch problemlos ausfüllt.
Danach kam man zur Ehrung der langjährigen Mitglieder. Für Ihre Vereinstreue wurden in diesem Jahr ausgezeichnet: Heiko Kemmerer für 25 Jahre. Stefanie Bernhard, Stefanie Fuchs, Alois Beer, Horst Grebner, Wolfgang Kampfmann für 40 Jahre. Und Franz Schohe ist nun seit 60 Jahren Mitglied des Vereins.
Wie jedes Jahr gab es dann noch einiges zu gewinnen: Zunächst beim traditionellen Schinkenraten und dann bei der von den 2.Vorsitzenden Lisa Grebner und Luis Bahlke organisierten und moderierten Tombola. So konnte die bzw. der eine andere noch reich beschenkt den Nachhauseweg antreten. Zum Ende des Abends bedankte sich der 1.Vorsitzende Burkhard Nimbler nochmals bei allen, die sich in jedweder Form am Gelingen des abgelaufenen Jahres beteiligt haben und wies schon mal auf die erste Veranstaltung des Jahres 2024 hin, der Winterwanderung am 6. Januar nach Rückersbach (Treffpunkt 10 Uhr an der Räuschberghalle).
Stehende Ovationen für den langjährigen Dirigenten Burkhard Nimbler
Fünfzehn Jahre stand Burkhard Nimbler am Dirigentenpult des Musikverein Hörstein, seit einem Vierteljahr ist sein Platz nun im Orchester aber an der Klarinette. So machte er ein einigermaßen verdutztes Gesicht, als ihn die 2.Vorsitzende Lisa Grebner nach dem Eröffnungsstück der „Weinprobe mit Musik“ bat, (wieder) nach vorne an den Bühnenrand zu kommen. Damit war der Plan aufgegangen, ihn im Rahmen dieser Veranstaltung mit einem großen, „offiziellen“ Dankeschön zu überraschen. Ein für jeden in der Halle bewegender Moment war es, als Lisa Grebner ihre Dankesrede nach den ersten Sätzen zunächst unterbrechen musste, weil sich alle Musikerinnen und Musiker spontan erhoben, um zu einem verdienten, nicht enden wollenden Applaus anzusetzen.
Schließlich konnte die 2.Vorsitzende aber auf die 15 Jahre zurückblicken, in der es viele musikalische und persönliche Highlights, aber natürlich auch so manche Herausforderung gab.
Ein Beispiel hierfür war die Corona-Zeit, in der ein geregeltes Proben nahezu unmöglich war. Vor allem in unvorhersehbaren Situationen war es kein Leichtes, das nötige Maß an Flexibilität, Durchhaltevermögen und Motivation an den Tag zu legen, um das Ruder wieder herumzureißen. Auch betonte Lisa Grebner, dass sich besonders in schwierigen Zeiten immer alle auf „den Burkhard“ verlassen konnten, an den vielen guten Tagen sowieso. Genauso standen sein großes Herz und viele persönlichen Gespräche mit „seinen“ Musikerinnen und Musikern immer im Vordergrund.
Insofern sind alle sehr froh, dass Burkhard Nimbler auch weiter als Klarinettist (und Vorstand) im Verein wirkt!
Eine schöne Pointe am Rande: Der letzte Auftritt als Dirigent war am 16. Juli dieses Jahres beim befreundeten Weingut Bickelmaier in Oestrich-Winkel – dessen Besitzer wie jedes Jahr nun als Spender der Weinprobe im Publikum saß.
Anbei einige Impressionen unserer diesjährigen Veranstaltung der „Weinprobe mit Musik“